E-Commerce: 8 Gründe dafür, dass Sie Umsatz-Potential verschenken

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24.11.2018

Liebe Leser, Sie wollen die Conversion Rate Ihrer User steigern? Dann sollten Sie sich unsere folgenden 8 Tipps genau ansehen. Diese basieren auf den Erkenntnissen der Spezialisten von Econsultancy und zeigen Ihnen, welche Hebel Sie in Ihrem Shop umlegen müssen, um die Conversion Rate in die Höhe zu treiben.

1. Warenkorbabbrüche werden nicht ernstgenommen

Welcher Shopbetreiber kennt nicht das Phänomen das Shopping Cart Abandonment. Doch welche Gründe führen dazu, dass ein Nutzer seinen Einkauf abbricht und seinen Warenkorb zurücklässt? Eine Frage, die selbst Experten noch nicht klar beantworten können. In einem Punkt sind sie sich jedoch sicher: Willkürliche Änderungen am Checkout-Prozess sollten unterlassen werden. Nichtsdestotrotz gibt es mittlerweile einige Tools, die durchaus hilfreich sein können. Besonders wirkungsvoll sind zum Beispiel versendete Mails.

 

2. Die Costumer Journey ist nicht persönlich genug

Personalisierung ist einer der wichtigsten Erfolgsfaktoren digitalen Marketings. Nutzer wünschen sich eine individualisierte Ansprache und eine personalisierte Costumer Journey. Diese treiben auch die Conversions in die Höhe. Dennoch setzen viel zu viele Händler nach wie vor unpersönliche Werbebanner, Massenmailings sowie statischen Content ein – und das, obwohl Sie heute mehr Daten als je zuvor zur Verfügung haben.
Wir raten Ihnen daher, die technologischen Möglichkeiten zu nutzen, um Ihren Kunden eine individualisierte Costumer Journey und Ihnen höhere Conversion Rates zu ermöglichen.

 

3. Der Versand wird vernachlässigt

Kunden legen größten Wert auf einen schnellen Versand. Immer mehr Anbieter – allen voran Amazon – versuchen, eine Same-Day-Delivery oder zumindest "Heute bestellt – morgen geliefert" anzubieten. Bedenken Sie: Je mehr Zeit zwischen Bestellung und Lieferung vergeht, desto größer ist der psychische Stress für den Kunden. Schließlich ist die Ware bereits bezahlt, aber physisch noch nicht greifbar. Aus diesem Grund ist es sehr wichtig, dass Sie auch in dieser Wartezeit mit Ihren Kunden in Kontakt bleiben, indem Sie zum Beispiel Fragen zu Dauer und Ablauf der Lieferung beantworten. Dies schafft Vertrauen und bindet den Kunden an ihre Marke. Abgesehen davon ist gratis Versand einer der wichtigsten Umsatzbringer.

 

4. Es gibt keine Testing-Kultur im Unternehmen

Eine fehlende Testing-Kultur ist eine der Hauptursachen für niedrig bleibende Conversion Rates. Google und Co. machen vor, was anderen Unternehmen immer noch Schwierigkeiten zu bereiten scheint. Die Marketing-Abteilungen vieler Unternehmen führen selbst keine Tests durch, sondern überlassen dies einem externen Team. Daher fehlt intern auch die Kontrolle darüber, was getestet wird. In der Folge kommt es oft zu widersprüchlichen Aussagen in Hinsicht auf die Ergebnisse der eigenen Abteilung. Wir raten Ihnen daher zu Tests, die von der eigenen Marketingabteilung durchgeführt werden.

 

5. Es gibt keine Chat-Funktion

Viele Shops verfügen bereits über einen Live-Chat. Dieser nimmt den Usern Unsicherheiten während der Costumer Journey, da sie bei Problemen unverzügliche Hilfestellung bekommen. Dabei haben Live-Chats auch einen großen Nachteil: Da ein Rund-um-die-Uhr-Support vorhanden sein sollte, verursachen sie in der Regel hohe Kosten. Als Alternative werden daher immer wieder Chatbots diskutiert. Während deren Einsatz in Asien längst üblich ist, ist man hierzulande noch etwas zögerlich. In diesem Jahr dürfte sich dies jedoch ändern.

 

6. User Generated Content wird ignoriert

User Generated Content ist aus der digitalen Markenführung nicht mehr wegzudenken. Dabei sollten Sie User und Content jedoch nicht sich selbst überlassen, sondern beide geschickt lenken. Sie sollten stets die Kontrolle über Kommentare und Bewertungen auf Ihrer Website behalten. So können Sie diese für Ihr Unternehmen nutzen und zum Beispiel Ihren Shop auf der Basis dieses Kundenfeedbacks optimieren. Durch die Verbesserung des Costumer Experiences lassen sich Conversions ebenfalls effektiv steigern.

 

7. Die richtigen Zahlungsmöglichkeiten fehlen

Eines ist sicher: Vorkasse schlägt viele potenzielle Kunden in die Flucht. Heute erwarten sich Kunden auch im Bereich Zahlungsmöglichkeiten einfach eine größere Auswahl. Die richtigen Zahlungsmethoden haben daher einen großen Einfluss auf die Conversion Rate. Wir raten Ihnen daher dazu, verschiedene Zahlungsoptionen auszuprobieren, um die optimalen für Ihren Shop und Ihre Kunden zu finden.

 

8. Es werden immer noch veraltete Systeme eingesetzt

Viele Onlineshops arbeiten immer noch mit Systemen, die Anfang des Jahrtausends aufgesetzt wurden. Höchste Zeit also, diese einmal zu überprüfen und eventuell gegen ein moderneres System auszutauschen. Diese bieten nämlich zahlreiche Möglichkeiten, um die Verkäufe kräftig anzukurbeln. Aus diesem Grund sollten Sie die bekannten Gefilde Ihres gewohnten Shopsystems verlassen und dieses gegen ein System auf dem neuesten Stand ersetzen. Auch die Kosten für dieses amortisieren sich meist relativ schnell. Wir haben uns auf Onlineshops und Typo3 spezialisiert und stehen Ihnen sehr gerne zur Seite.

In diesem Sinne, herzlichst Ihr
Mirza M. Oezoglu