Diese Webdesign-Trends bestimmen das Jahr 2020
Everything stays different – auch in diesem Jahr bleibt im Bereich Webdesign kein Stein auf dem anderen. 2020 warten sowohl technisch als auch gestalterisch zahlreiche Neuigkeiten rund um das Thema Webdesign auf Sie, die nicht nur spannend sind, sondern auch viele neue Möglichkeiten eröffnen. Die Anforderungen haben sich geändert und nun gilt es vor allem, ein Benutzererlebnis mit perfekter Struktur und hohem Wiedererkennungswert zu schaffen. Eine fesselnde Produktgeschichte und detaillierte Hintergrundinfos dürfen dabei ebenfalls nicht fehlen. Technisch ist vor allem erwähnenswert, dass es CSS-Grid ab sofort für alle Browser gibt. Was sich in diesem Jahr sonst noch tut und welche Themen Sie keinesfalls verpassen dürfen, haben wir für Sie zusammengefasst.
Vereinheitlichte Individualität
Was auf den ersten Blick nach zwei unvereinbaren Gegensätzen aussieht, ergänzt sich im Jahr 2020 auf einzigartige Weise. Vereinheitlichte Layouts spielen weiterhin eine große Rolle. Social Media wird in diesem Jahr von Stream-, Messenger- sowie Chatbot-Layouts dominiert. Die große Herausforderung hierbei wird es sein, trotz der Vereinheitlichung der Layouts einen hohen Wiedererkennungswert zu schaffen. Damit dieser Spagat gelingt, müssen alle Elemente wie Farben und Typographie perfekt aufeinander abgestimmt sein und die Aufmerksamkeit der Nutzer vom ersten Moment an fesseln. Selbstverständlich darf dabei auch die Lesbarkeit der Texte nicht beeinträchtigt werden – hierin liegt eine der größten Aufgaben. Erfolgreiche Beispiele zeigen bereits, wie man es richtig macht: mit eine hohem Level an Emotionalität und Authentizität. Um dieses zu erreichen, empfehlen wir Ihnen, die Geschichte Ihrer Marke auf einzigartige Weise – nachvollziehbar und berührend – zu erzählen.
An leuchtenden Farben führt kein Weg vorbei
Pantone gibt es vor und wir ziehen nach: Starke Farben sind einer der wichtigsten Trends im Jahr 2020. Sie stechen nicht nur sofort ins Auge, sondern eignen sich auch perfekt, um in reduzierten Designs Akzente zu setzen und die Aufmerksamkeit der Nutzer zu fesseln. Zusammen mit einem einzigartigen Grafikstil und ausgefallenen Verzierungen sind sie die ideale Ergänzung zu klaren Linien, wenig Text und viel Weißraum.
Typografische Extravaganz aus dem Plakatdesign
CSS-Masken und andere Effekteigenschaften machen es möglich: Texte mit Texturen, Verläufen und Hintergrundbildfarben halten im großen Stil Einzug ins Webdesign. Auf weißen oder schwarzen Hintergründen springen sie sofort ins Auge und sorgen für einen hohen Wiedererkennungswert, der beim angesagten reduzierten Design ohnehin nicht so einfach zu erreichen ist. Dass das Ganze jedoch nicht zulasten der Lesbarkeit gehen darf, versteht sich von selbst. Wir sind der Meinung, dass es daher umso wichtiger ist, dass auf Kontraste und hervorstechende Schriftarten gesetzt wird. Das gilt besonders auf bunten sowie unruhigen Hintergründen.
So setzen Sie die Trends richtig um
Selbstverständlich sollten Sie nicht jedem Trend einfach blind vertrauen. Dabei ist es oft schwierig, die Spreu vom Weizen zu trennen und sich für oder gegen die Umsetzung eines Trends zu entscheiden. So kann es passieren, dass Sie Ihr komplettes Design an einen neuen Trend anpassen und dieser nach einem halben Jahr bereits wieder in Vergessenheit geraten ist oder aber von vornherein überhaupt nicht beim Zielpublikum ankommt. Um dies zu vermeiden, analysieren wir vorher ausführlich, welche Trends das Potenzial haben, länger zu bleiben, und bei welchen es sich eher um Eintagsfliegen handeln wird. Als Grundsatz gilt dabei immer: Je schnelllebiger Trends sind, desto eher eignen sie sich für kleinere Projekte wie zum Beispiel Landing Pages. Trends, bei denen sich abzeichnet, dass sie sich länger halten werden, sollten dementsprechend auch in größerem Stil und vor allem auch bei alteingessenen Unternehmen umgesetzt werden.
Wenn Sie Fragen haben, kümmern wir uns jederzeit gerne um Ihr Anliegen. Wie auch immer Sie sich entscheiden, wir stehen Ihnen als Webagentur gerne mit Rat und Tat zur Seite.
In diesem Sinne, herzlichst Ihr
Mirza M. Oezoglu
